Sonntag, 30. Oktober 2011

{Rezension} Alex Flinn - "Beastly"

Seiten: 336 Seiten

Form: gebundene Ausgabe

Verlag: Bastei Lübbe (Baumhaus)

ISBN-10: 3833938447

ISBN-13: 978-3833938443

Preis: 12,99€

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Von mir gelesen als Kindle-eBook




Worum geht's?
Kurzbeschreibung von Amazon: "Kyle Kingsbury ist eine Bestie, die nachts durch New York streift - ein hässliches Monstrum. Doch Kyle war nicht immer so. Er war mein ein Junge, mit dem jeder andere gerne getauscht hätte, ein gutaussehender, reicher und bei vielen Mädchen beliebter Kerl. Doch er war auch arrogant, eingebildet und überheblich. Zur Strafe wurde er dazu verflucht, dieses grässliche Biest zu sein - jetzt kann nur noch die Liebe diesen Fluch brechen."

Das sage ich:


Cover/Gestaltung
Ich kann mich jetzt nur auf das Buchcover berufen. Also ich finde das Cover irgendwie ansprechend. Der schwarze, düstere Hintergrund und die weiße Rose, die Reinheit symbolisiert. Das passt echt gut zur Geschichte des Buches.

Zum Inhalt:
Der junge Kyle hat alles, was man sich eigentlich wünscht: ein umwerfendes Aussehen, Geld in Hülle und Fülle und bei allen Klassenkameraden beliebt zu sein.
Er ist gegenüber Personen, die nicht so wunderschön sind, abgeneigt. Er ist zu diesen Menschen fies und stellt sie gern bloß. So wie er es auch wieder eines Tages in der Schule tut. Er stellt eine Mitschülerin bloß, die ihm hässlich erscheint. Alle lachen über sie. Doch dieses Mädchen ist eine Hexe und belegt ihn mit einem Fluch. Er wird von nun an so hässlich von außen zu sehen sein, wie er auch von innen ist. Er wird zu einer Bestie. Ihm wachsen aus jeder Pore Haare, er bekommt ein Fell, seine Finger verwandeln sich in Krallen und er bekommt Raubtierzähne. Er wird zu einem Monster. Die Hexe gewährt ihm jedoch eine Chance, den Fluch zu brechen: Er muss innerhalb von 2 Jahren ein Mädchen finden, das ihn trotz seines hässlichen Äußeren liebt, ihn küsst und das er auch liebt. Doch für Kyle ist klar: Hässliche Menschen liebt man nicht, schon gar nicht solch ein Monster wie er ist. Die Chance scheint für ihn nicht nutzbar...

Schreibstil:
Das Buch wird als Jugendbuch angegeben und wie es zu erwarten war ist es sehr einfach und leicht geschrieben. Es liest sich sehr flüssig, ohne dass man irgendwo stockt.
Aufgeteilt ist das Buch in 5 Teile. Jeder Teil beginnt mit einem Chatgespräch zwischen Menschen, die ebenso wie Kyle durch einen Fluch verwandelt wurden. Das kommt sehr witzig rüber, finde ich.
Man erlebt die Geschichte aus Kyles Sicht (später aus Adrians Sicht). Anfangs erscheint einem Kyle noch total unsympathisch, aber der Charakter entwickelt sich gut und nachvollziehbar. Man lernt ihn besser kennen und mit seiner Veränderung lernt man ihn auch "lieben".

Kritik:
Insgesamt handelt es sich um ein gelungenes Jugendbuch, das sich einfach und flüssig liest. Es ist dabei keinesfalls nur was für "Jugendliche". Wer "Die Schöne und das Biest" und ähnliche "Geschichten" mag, der wird auch bei Beastly auf seine Kosten kommen.

Fazit:
Mir hat das Buch echt gut gefallen!

Sonnen:



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