Samstag, 30. Juli 2011

{Rezension} Laila El Omari - "Der Purpurhimmel"

Seiten: 720 Seiten


Form: Taschenbuch


Verlag: Knaur TB


ISBN-10: 3426506742


ISBN-13: 978-3426506745


Preis: 9,99€


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Serie: keine


Erster Satz: "Wenn Olivia Gefühle als Farben hätte beschreiben können, so wären die ihren grau mit silbrig-blauen Schlieren gewesen, wie der regenschwere Himmel, den das von sanften Wellen gekräuselte Wasser spiegelte - ein Spiegelbild ihrer selbst, das um das Schiff herum zerfloss bis an den Horizont."


Worum geht's?
Klappentext: "1778: Das Leben der Offizierstochter Olivia Kilbourne ändert sich schlagartig, als ihr Vater nach Gibraltar versetzt wird: Ihre Eltern entzweien sich, ihre Geschwister scheinen etwas vor ihr zu verbergen, und der Offizier Sir John Retallick drängt sie in eine Ehe. Trotz der Unnahbarkeit, die ihn umgibt, verliebt sich Olivia in ihn. Als es zur Belagerung von Gibraltar kommt, spitzt sich ihr Schicksal jedoch dramatisch zu. Ein düsteres Geheimnis verbindet John und ihre Familie, und Olivia wird hineingezogen in ein Spiel um Vergeltung, Intrigen und Verrat..."


Das sage ich:


Cover/Gestaltung:
Ich finde das Cover sehr ansprechend. Es zeigt die Ferne, die Sehnsucht nach Ferne und ist in orange/violetten Tönen gehalten - typisch für exotische, historische Romane. Toll!

Charaktere:
Olivia ist die Hauptperson in dem Buch. Sie ist ein junges Mädchen, das ihre Heimat England eigentlich nicht in das entlegene Gibraltar verlassen möchte. Sie will Zuhause bleiben, bei ihren Freunden, in ihrer gewohnten Umgebung. Olivia ist ein eher fügsames, naives Mädchen, auf das ihre Eltern Augusta und Frank kein großes Augenmerk legen müssen, was das Anstellen von Dummheiten angeht. Doch sie fühlt sich auch ein bisschen allein in ihrer Familie, ihr Zwillingsbruder Stanley hat eine viel engere Bindung zur Schwester Ruby. Auf der Überfahrt nach Gibraltar lernt Olivia Sir John Retallick kennen, den ihre Geschwister bereits zu kennen scheinen. Doch von allen Seiten wird sie vor ihm gewarnt. Fügsam wie Olivia ist, möchte sie sich an diese Warnung halten. Dies stellt sich jedoch nicht so leicht dar, da Sir John sehr pikante Situationen zu arrangieren weiß. Trotz diesem nicht sehr charmanten Verhaltens lässt er sie nicht kalt. Sie stimmt einer Hochzeit mit ihm zu. Aus einem eher naiven, unbeholfenen Mädchen wird eine schlagfertige junge Frau, die genau weiß, was sie will. Ihre Familie und John hüten jedoch ein Geheimnis und lassen Olivia voll und ganz im Dunklen tappen, sie versucht die Fäden des Geheimnisses zu entwirren.


Ruby ist Olivias Schwester und auch ihr ganzen Gegenteil. Sie ist eine Rebellin und tut dies ganz offen. Doch Ruby erkrankt an der Schwindsucht - eine unheilbare Krankheit. Schon ihr ganzes Leben lang, war sie eher Stanley zugewandt, als ihrer Schwester Olivia. Doch sie kann Stanley nicht verzeihen, nicht, nachdem, was er ihr angetan hat.


Stanley ist Olivias Zwillingsbruder, doch er ist eher Ruby verbunden. Doch seit einiger Zeit versucht er vergeblich, Ruby nahe zu sein.


Sir John ist durchaus höflich und beweist gutes Benehmen. Doch er führt nur eines im Schilde und das ist Rache. Sein ganzes Benehmen und Handeln wird durch diese Rachsucht geleitet.


Schreibstil:
Ich habe schon mehrere Romane der Autorin gelesen und wieder gefällt mir ihr Schreibstil.
Man merkt ziemlich früh, dass Sir John, Stanley und Ruby etwas verbinden. Anfangs weiß man jedoch nicht was. Das große Geheimnis wird nach und nach in dem Buch gelüftet. Ein Kapitel schreibt über das Geschehen in Gibraltar, das nächste ist dann ein Sprung zurück in die Londoner Zeit. So springt es immer wieder hin und her. Es erhält dadurch einen guten Spannungspunkt - es wird immer gerade so viel verraten, wie im Moment nötig ist.


Kritik:
Ein richtiger toller Roman, wie auch die anderen von Laila El Omari. Doch bei diesem waren mir die militärischen Beschreibungen an einigen Stellen zu viel. Klar, es hat eine unmittelbare Verbindung zum Roman, zur Handlung, doch es erschien mir einfach zu viel.

Fazit:
Ein toller historischer Roman mit starken Gefühlen - Liebe, Hass, Intrigen... Auf jeden Fall empfehlenswert!

Sonnen:




Montag, 25. Juli 2011

{Rezension} Susanne Leinemann - "Der Liebespakt"

Seiten: 384 Seiten


Form: Gebundene Ausgabe


Verlag: Diana Verlag


ISBN-10: 9783453290907


ISBN-13: 978-3453290907


Preis: 14,95€


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Serie: keine


Erste Sätze: "Heute war es also so weit. Hier, am Rande des Poloturniers: das erste Zusammentreffen, seit sie von der Affäre wusste. Vor 48 Stunden hatte Antonia, die von allen nur Toni genannt wurde, ihren Mann mit der Handyrechnung konfrontiert. Ausgerechnet eine Handyrechnung. Wie billig, wie abgeschmackt, wie dumm von ihm."

Worum geht's?
Toni und Georg - ein Ehepaar. Karoline - die Geliebte. Und eine Abmachung zwischen dem Ehepaar.
Georg liebt Karoline, die andere. Toni erhält Schweigegeld dafür, dass sie 4 Monate lang die ergebene Ehefrau spielt. Doch Toni will nicht glauben, dass die 4 Jahre Ehe mit Georg alles gewesen sein soll. Für 25.000€ soll Toni die glückliche Ehefrau spielen und stillschweigend akzeptieren, dass ihr Mann eine Geliebte hat - für 4 Monate, bis Georg zum Vorstandsvorsitzenden gewählt wird. Auch wenn Toni eine Frau ist, die ihren Job als Innenarchitektin und die Unabhängigkeit liebt, ist sie tief erschüttert, als sie dieses kaltherzige Angebot von Georg erhält. Doch sie willig vorerst ein. Als sie dann merkt, dass Geld allein nicht glücklich macht, will sie um Georg kämpfen. Sie liebt ihn - trotz Affäre und dem unmoralischen Angebot. So versucht sie alles, um ihn daran zu erinnern und kämpft auf sehr ungewöhnliche, aber witzige Weise um ihre Ehe...

Das sage ich:


Cover/Gestaltung:
Das angepinnte, zerknitterte Papier-Herz ist sehr passend. Alles in allem: Ein schönes Cover, das auf mich ansprechend wirkt.


Charaktere:
Antonia, von allen eigentlich nur Toni genannt, spielt die Hauptrolle in dem Buch. Sie ist eine erfolgreiche Innenarchitektin, sie liebt ihren Job und ihre Unabhängigkeit. Sie glaubt an die glückliche Ehe, eine Familiengründung. Als sie dann von der Affäre ihres Mannes erfährt, gerät ihr Leben außer Kontrolle. Toni will ihren Mann zurück, sie liebt ihn noch. Ihr ganzes Leben steht Kopf. Sie schlägt das Angebot zur Partnerschaft in dem Architekturbüro aus und landet auf der Straße - mit dem Ziel sich voll und ganz um die Rückeroberung Georgs zu kümmern. Sie ändert ihren Stil und verändert sich. Sie wird zum Racheengel. Eigentlich sollte diese Figur wohl der Sympathiepunkt in dem Buch sein, was bei mir jedoch nicht der Fall war.
Georg ist Tonis Ehemann - seit 4 Jahren. Er stammt aus einer armen Familie. Mit Toni zusammen stieg er im Wirtschaftskonzern auf. Er ist zielstrebig, arrogant, gefühlskalt und er betrügt seine Frau. Nichts erscheint ihm wichtiger als der Erfolg im Job, der Aufstieg zum Vorstandsvorsitzenden. Toni ist für ihn nur noch Mittel zum Zweck - er braucht eine "glückliche" Ehefrau, um den Sprung in den Vorstandsvorsitz zu schaffen. Georg ist mir sofort unsympathisch gewesen - was ja auch klar ist.
Karoline ist Georgs Geliebte. Eigentlich ist sie mit dem Vorstandsmitglied Tom verlobt, der optisch ganz anders als Georg ist. Sie ist arrogant und siegessicher, doch sie sieht immer perfekt aus. Sie ist sehr unterkühlt.


Schreibstil:
Die Geschichte wird aus Sicht eines Betrachters geschrieben. Es ist schon einfach geschrieben, wobei ich doch finde, dass an einigen Stellen der Tiefgang fehlt.


Kritik:
Es ist schwer, zu dem Buch etwas zu sagen. Ich war immer hin- und hergerissen. Manche Kapitel sind echt gut und witzig. Andere wiederum erscheinen langweilig. Es schwankt. Mir fehlt auch der Tiefgang in diesem Buch. Vieles erscheint etwas oberflächig.
Die Handlung ist gut, die Idee witzig.

Fazit:
Es ist definitiv kein Knüller. Es liest sich so dahin, ohne überragend gut oder schlecht zu sein.

Sonnen:



Samstag, 9. Juli 2011

{Rezension} Kerstin Gier - "Rubinrot"

Seiten: 345 Seiten

Form: Gebundene Ausgabe

Verlag: Arena

ISBN-10: 9783401063348

ISBN-13: 978-3401063348

Preis: 15,95€

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Serie: Liebe geht durch alle Zeiten 1


Erste Sätze (Kapitel 1): "Montagmittag in der Schul-Cafeteria spürte ich es zum ersten Mal. Für einen Monat hatte ich ein Gefühl im Bauch wie auf der Achterbahn, wenn man von der höchsten Stelle bergab rast."

Worum geht's? 
Klappentext: "Manchmal ist es ein echtes Kreuz, in einer Familie zu leben, die jede Menge Geheimnisse hat. Der Überzeugung ist zumindest die 16-jährige Gwendolyn. Bis sie sich eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Und ihr klar wird, dass ausgerechnet sie das allergrößte Geheimnis ihrer Familie ist. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache echt recht kompliziert!

Das sage ich:


Cover/Gestaltung:
Ich finde das Cover echt witzig gestaltet. Das Schwarz auf dem schönen Rosa und die Ranken - einfach witzig. Innen findet man dann "rubinrote" Seitenzahlen und Kapitelnummern. Das finde ich auch ganz toll, denn sonst ist ja in den Büchern meist schwarz/weiß gehalten.
Außerdem gibts ein rotes Lesebändchen. Das Lesezeichen kann also man eine Weile pausieren ;)

Charaktere:
Den Hauptcharakter bildet natürlich die 16-jährige Gwendolyn. Sie ist etwas tollpatschig, witzig und so typisch für eine 16Jährige. Sie hat einige Ecken und Kanten. Schon nach den ersten Seiten mochte ich den Charakter total. Dass sie Geister sehen kann, kam mir am Anfang des Buches irgendwie etwas "suspekt" vor, doch man gewöhnt sich dran, zumal sie es nicht sooo häufig mit einem Geist zu tun bekommt. Der Charakter ist echt schön ausgebildet, sodass man mit Gwendolyn mitleidet. Sie ist die 12. im Kreis der 12, der Rubin. Erstaunlich gut steckt sie das plötzliche Zeitspringen weg, doch sie spürt eine Abneigung gegen den Orden, sodass sie der "tägliche Besuch" im Orden nervt. Doch dort ist auch Gideon, ein hübscher, attraktiver, junger Mann mit dem sie ihre Zeitsprünge durchführen muss... Natürlich kann man sich in solch einen Typen nicht "nicht verlieben"...
Charlotte ist ihre Gwendolyns Cousine. Sie wurde ihr ganzes Leben auf die Zeitreisen vorbereitet und soll das Zeitreise-Gen haben, da sie am errechneten Tag geboren wurde. Sie denkt, sie ist etwas besonderes, hält sich für etwas besseres. Ein sehr unsympathischer Charakter. Wenn man dann einige Kommentare von ihr gegenüber Gwendolyn liest, denkt man einfach nur "blöde Kuh". Sie ist das komplette Gegenteil von Gwendolyn, hat keinerlei Fehler oder Macken. Und eben deshalb wirkt der Charakter auch so unsympathisch. Als Charlotte dann noch erfährt, dass nicht sie die "Auserwählte" ist, sondern Gwendolyn das Zeitreise-Gen hat, steht sie kurz vor einem Nervenzusammenbruch.
Gideon ist ein junger, gutaussehender Zeitreisender. Der 11. im Kreis der 12, der Diamant. Als Mitglied der Familie de Villiers ist er schon sein ganzes Leben auf das Zeitreisen ausgebildet worden. Zusätzlich zu seinem tollen Aussehen kann er auch "alles", angefangen beim Geige spielen über Polo usw. Seine Mission ist es den Chronographen zu vervollständigen, also von allen Zeitreisenden, Mitgliedern des Kreises der 12, Bluttropfen zu sammeln. Der Charakter ist so vollkommen in Zwei geteilt. Einerseits ist Gideon total arrogant, überheblich, dominant. Andererseits kann er wahnsinnig charmant, hilfsbereit und mitfühlend sein, z.B. als er die weinende, verzweifelte Gwendolyn tröstet. Dementsprechend war ich auch gegenüber diesem Charakter sehr zweigeteilt, mal erschien er total unsympathisch und mal war er echt nett.
Leslie ist die beste Freundin von Gwendolyn. Offiziell darf niemand von dem Orden und dem Zeitreisegen wissen, doch Leslie ist durch Gwendolyn bestens informiert und versucht zu helfen, wo sie kann. Sie recherchiert über Personen des Ordens, hat immer ein offenes Ohr für Gwendolyn. Ihr großer Traum: Ein eigenes Detektiv-Büro eröffnen.
Grace ist die Mutter von Gwendolyn (und ihren Geschwistern Nick und Caroline). Sie verheimlichte, dass Gwendolyn als Frühgeburt an dem Tag zur Welt kam, an dem der Träger des 12. Zeitreise-Gens geboren wird. Sie hoffte dadurch für Gwendolyn eine "normale" Kindheit ermöglichen zu können, ohne permanent auf die Zeitreisen getrimmt zu werden. Dieser Charakter kommt größtenteils sehr sympathisch herüber. Manchmal jedoch habe ich über ihre Beweggründe nachgedacht und gezweifelt. Aber alle Menschen machen Fehler, oder?
Glenda ist Gwendolyns Tante, Charlottes Mutter, Graces Schwester. Eine unausstehliche Person, die denkt, dass Gwendolyn ihrer Tochter etwas weggenommen hätte. Sie ist ebenso wie Charlotte sehr arrogant und überheblich.

Das waren die Hauptcharaktere. Nebencharaktere sind auch noch einige vorhanden, wie beispielsweise die Klassenkameraden, Gwendolyns Großtante, ihre Geschwister und die Mitglieder des Ordens, z.B. Falk de Villier und Mr. Bernhard.

Schreibstil:
Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, aus der Sicht von Gwendolyn. Es ist sehr einfach und flüssig geschrieben. Es liest sich ganz schnell.

Kritik:
Es handelt sich um wirklich leichte Sommerliteratur. Ideal zum Lesen am Strand.
Typisch für die Autorin ist natürlich auch der Witz. An einigen Stellen kann man wirklich toll lachen.
Das Buch ist - meiner Meinung nach - in einem perfekten Maß an Tiefe geschrieben. Es ist nicht oberflächig, aber auch nicht zu tiefgründig - wobei diese ganze Zeitreise-"Sache" ja schon etwas kompliziert ist. Dadurch geht es beim Lesen sehr flott voran.
Es handelt sich dabei um ein Jugendbuch, wobei ich das nicht auf "Jugend" beschränken würde. Es ist wirklich was für Jung und "Alt".

Fazit:
Ein ideales Buch für den Sommer, im Garten oder am Strand. Witzig, flott und einfach!

Sonnen:


Freitag, 8. Juli 2011

neues Rezensions"design"

Seitenanzahl:

Verlag:

ISBN:

Preis:

Serie

Kaufen bei Amazon

Erster Satz im Buch:







Worum geht's?



Das sage ich:

Cover:

Charaktere:

Schreibstil:

Kritik:

Fazit:

vergebene Sonnen:

(ggf. zum Autor:) 



Ja, so in etwa sollen in Zukunft meine Rezensionen aussehen.
Also gibts nicht nur eine neue Blogadresse und ein neues Blogdesign, sondern auch ein neues Rezensionsdesign.

Ich hab eine ganze Weile darüber nachgedacht, wie ich es am besten mache. Ich denke, das ist eine ganz nette Lösung.

Ich werde auch immer mal, wenn Zeit ist, die alten Rezensionen ändern.

Ab sofort...

... findet ihr meinen Blog hier auf dieser Adresse!

Schön, dass ihr schon hergefunden habt :)

Samstag, 2. Juli 2011

{Rezension} Trudi Canavan - Die Rebellin (Teil 1 der Reihe "Die Gilde der Schwarzen Magier")



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Taschenbuch: 543 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: 1 (18. April 2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783442243945
ISBN-13: 978-3442243945
ASIN: 3442243947
Originaltitel: Black Magician 1: The Magician's Guild
Preis: 9,95€

Kurzbeschreibung (laut Amazon):

Sonea lebt auf den Straßen der Stadt Imardin. Als sie eines Tages aus Zorn über die arrogante Gilde der Magier einen als unverwundbar geltenden Zauberer verletzt, werden die Meister der magischen Künste auf sie aufmerksam. Sie versuchen alles, das Mädchen zu finden, bevor ihre unkontrollierten magischen Talente zur Gefahr werden – für die Gilde, die Stadt und für Sonea selbst ...

Meine Meinung:

Die Geschichte handelt von dem Mädchen Sonea. Sie hat keine Eltern mehr (ihre Mutter ist verstorben und ihr Vater ist abgehauen). Sie lebt mit ihrer Tante und ihrem Onkel.

In der Stadt, die von den Magiern beherrscht wird, findet einmal jährlich eine "Säuberung" statt. Alle Diebe und Verbrecher sollen dabei aus der Stadt vertrieben werden. In den Hüttenvierteln sind die Magier aus diesen Gründen nicht beliebt, sogar verhasst. Sonea hört von geheimen Plänen und möchte diese ihrer ehemaligen Diebesgruppe verraten. Dadurch gerät sie wieder mitten in die Gruppe und beschießt die Magier mit Steinen. Erstaunt stellt sie fest, dass ihr geworfener Stein durch die Schutzschicht der Magier dringt. Doch wie ist das möglich? Dies ist doch eigentlich nur Magiern möglich. Für Sonea ist der Fakt, dass sie magische Kräfte hat ebenso erstaunlich wie für die Gilde der Magier.

Diese starten sofort eine große Suchaktion nach dem Mädchen. Sonea jedoch wird mit Hilfe von Cerni gut versteckt. Ständig müssen sie umziehen, um Sonea in Sicherheit zu bringen. Doch schon bald werden ihre Kräfte unkontrollierbar. Sie richtet viel Schaden an.
Durch die Ausübung der Magie ist es auch den Magiern möglich sie zu "orten". Es wird immer schwieriger, sich versteckt zu halten und keinen ungewollten Schaden anzurichten, denn Sonea hat keine Ahnung, wie sie ihre Magie im Griff halten kann. Ständig verbrennt irgendwas oder geht kaputt.

Nach langer Suche finden die Magier Sonea, nachdem sie -unbewusst- für große Zerstörung im  Hüttenviertel gesorgt hat.

Lord Rothen nimmt ihr vorerst ihre Ansammlung von Magie im Körper und bringt sie in die Gilde. Dorthin, wo Sonea niemals hin wollte. Doch Lord Rothen scheint ein ganz netter Magier zu sein. Er bringt ihr das Lesen bei und hilft ihr, ihre Magie langsam kennen zu lernen. Doch Sonea denkt nicht daran, der Gilde beizutreten.

Auch für Lord Rothen ist es nicht einfach in dieser Zeit. Er wird von alles Seiten - Sonea wegen - bedrängt.

Als dann auch noch Lord Fergun auftaucht und ihr große Versprechen macht, gerät es etwas durcheinander...

Fazit:

Ich war echt positiv überrascht von dem Buch. Es liest sich gut, es ist schön geschrieben. Okay, die "Flucht" hätte - meines Erachtens - etwas kürzer sein können, aber alles in allem fand ich es echt gut geschrieben. Die Handlung ist spannend, ich wollte immer gleich weiterlesen. Schön finde ich auch die genauen Beschreibungen der Magie, die so ziemlich am Ende kommen.

Eine tolle Geschichte, ein toller Schreibstil - was will man mehr? Ja! Eine Fortsetzung!
Diese gibt es ja. Der zweite Teil heißt "Die Novizin" und ich würde es am liebsten sofort lesen, doch leider ist es noch nicht in meinem Bücherregal.

Freitag, 1. Juli 2011

{Statistik} Lesestatistik Juni

Ich möchte nun auch monatlich mal eine kleine Statistik erstellen.

 Gelesene Bücher:
  • Debra Adelaide - "Das Beste am Leben"
  • Markus Zusak - "Die Bücherdiebin"
  • Sabine Ebert - "Der Fluch der Hebamme"
  • Monika Peetz - "Die Dienstagsfrauen"
  • Ildikó von Kürthy - "Mondscheintarif"
  • Nicholas Sparks - "Für immer der Deine"
  • Trudi Canavan - "Die Rebellin"

Gelesene Bücher: 7
Gelesene Seiten: 2.882

dies entspricht:

gelesene Seiten/Tag: ca. 96

Tage/Buch: 5

Ich muss sagen, dass ich etwas erstaunt bin, dass ich so viele Seiten/Tag geschafft haben soll. Aber okay, mir fehlt ja auch die Vergleichsmöglichkeit, da dies hier meine erste Statistik ist.

Übrigens habe ich bei dem abgebrochenen Buch auch nur die gelesenen Seiten gezählt.

{Aktion} Buchkauffrei 2 - Ein kleiner Zwischenbericht



Ich möchte euch heute auch mal einen kleinen Zwischenstand zu meiner buchkauffreien Zeit schreiben.

SUB-Start: 152 Bücher
SUB-aktuell: 147 Bücher
gelesen: 5 Bücher

Damit hätte ich jetzt schon einen Joker erarbeitet und stehe knapp vor dem 2.

Aber die Aktion geht nur bis zum 17. Juli. Über die Hälfte ist schon geschafft. Erstaunlich, oder?

Obwohl ich ja schon öfter mal in Versuchung kam ;)